Aguas Dulces y Solymar

Im Januar verbrachte ich zwei wunderschöne Wochen mit meiner Gastfamilie in einem kleinen Badeort an der Atlantikküste, namens Aguas Dulces (das Wasser war allerdings salzig haha). Wir hatten ein süßes Häuschen, aber die meiste Zeit waren wir natürlich am, nicht weit entfernten, Strand. Es war einfach super entspannt, wir haben Mate getrunken, Karten gespielt, gelesen, gebadet ohne Ende, die Nächte genossen und viele Bekanntschaften gemacht. Wiedermal ist mir aufgefallen, wie offen und interessiert die Menschen hier sind. Und weil auch ich total auf neue Leute zugehe (seit ich hier bin, noch viel mehr), ergeben sich immer tolle Situationen oder Unterhaltungen.
Ich bin auch einige Male früh aufgestanden, um die Chance zu nutzen, am Strand laufen zu gehen. Das war das Größte - morgens, noch fast alleine, nur der Sonnenaufgang, das Meer und ich. Und danach ein kühles Bad :)
Leider konnten Gabriela und ich nicht ganz abschalten, denn wir mussten auch die Carnavalskostüme weitermachen und das ist eine mehr als zeitaufwändige Arbeit! Außerdem widmeten wir uns auch immer mal wieder dem Samba und übten am Strand, wenn die Leute begannen zu verschwinden haha.

Nach diesen Wochen fuhren meine Schwester und ich nach Solymar, einem Vortort von Montevideo. Dort wohnt der Vater, den ich dann kennenlernte. Auch diese Tage waren sehr schön und geprägt von Strandgängen und dem Nähen an den Kostümen. Einmal fuhren wir in die Stadt, um Besorgungen zu machen und Freunde zu treffen.
Und dann begann für mich die Reise nach Brasilien zu den Iguazu Wasserfällen...

Dazu morgen mehr. Beso Yolanda

Meine Gastmama und ich in Aguas Dulces am Strand

Tagesausflug nach La Paloma

Meine erste Torta Frita

Strandbekanntschaft Ivan bei seinen Capoeira Übungen

Gabriela in Solymar am Strand